• Hilfstransport - Bratislava 16.–19. November 2012

    Am Donnerstag, dem Tag nach der Rückkehr aus Bratislava, wurde der zweite Transport in die Slowakei  geladen. Fünf Leute, alles Vereinsmitglieder, schafften es in ca. drei Stunden, den kompletten  Transport, zwei Autos samt Anhänger, diesmal ausschließlich mit Kleiderkartons aus dem Lager in Fürstenfeldbruck, randvoll zu beladen.


    Hilfstransporte in die Slovakai November 2012

    Start war dann der Freitagmorgen, es ging wieder zügig und problemlos bis zur Ankunft in Bratislava  durch. Nach kurzem Umschichten, es musste Platz für mitfahrende Schwestern geschaffen werden, konnte anderntags die Weiterfahrt in Richtung Tatra – Gebirge gestartet werden.

    Ein Transport führte nach dem Ort Klastor pod Znievom. Dort befindet sich ein altes, nicht mehr betriebenes Kloster, in dem ein Pfarrer ein Heim für vom Leben schwer gezeichnete Männer aufbaut, wir waren im August bereits einmal dort. Gut Drei Tonnen an Kleidern und vor allem Wolldecken und warme Kleidung konnten zur Verteilung angeliefert werden.

    Diese Hilfe ist von großem Wert, da es im Winter sehr kalt (-20 - -30 Grad) werden kann und mit einer Schneehöhe von etwa zwei Metern zu rechnen ist. Bei unzureichender Heizmöglichkeit ein echtes Problem. Deshalb ist diese Hilfe eine sehr wichtige Unterstützung, um wenigstens ein wenig die prekäre Lage zu verbessern. Nach Besichtigung der Einrichtung und einem kleinen Imbiss wurde die Rückfahrt nach Bratislava angetreten und um 21Uhr dort beendet.

    Das zweite Gespann startete zeitgleich ebenfalls in Richtung Zilina, passierte die Stadt und fuhr ca. 20 Km nördlich davon in das Gebiet Orava, um gegen 15Uhr den Ort Novot nahe der polnischen Grenze zu erreichen. Dort wurden in einem Lagerraum der Ortsgemeinschaft die Kleiderkartons ausgeladen, damit sie von freiwilligen Helfern ausgepackt, sortiert und an die bedürftigen Mitbürger des Ortes verteilt werden. Gerade jetzt vor Weihnachten eine gute und willkommene Unterstützung. Es hat sich im Ort sehr schnell herumgesprochen, dass ein Transport angekommen ist, die potentiellen Empfänger waren schnell informiert.

    Für die Rückfahrt war es schon sehr spät, sodass das Angebot der Übernachtung gerne angenommen werden konnte. Anderntags, am Sonntag, startete am Vormittag die Rückfahrt nach Bratislava. Nach einer Erholungspause wurde dann die Heimfahrt nach FFB angetreten und um 4Uhr morgens hindernisfrei daheim beendet.

    Der Verein Kinder-Alten-Krankenhilfe bedankt sich für die  Unterstützung durch Sach- und Geldspenden, aktive Mithilfe und bei der Fa. BMW für die kostenfreie Bereitstellung des Autos. Er wünscht allen Gönnern und Helfern ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2013.


    Fürstenfeldbruck, den 21.November 2012 Der Vorstand



  • Hilfstransport in die Slovakai 13.–14. November 2012

    Nach einer kurzen Erholungspause über das Wochenende ging`s am Montagmorgen um 3Uhr los nach Würzburg, um von dort Stoffe, Wolldecken und eine Menge Kleiderkartons abzuholen. Nach der Rückkehr war sogleich am Nachmittag Umladen und Laden im Lager angesagt. Zwei Autos mit Anhänger wurden von vier Leuten in ca. 3 Stunden wie gehabt vollgeladen.


    Hilfstransporte in die Slovakai November 2012

    Start, diesmal nach Bratislava in der Slowakei, war um Mitternacht, Ankunft in Bratislava um 8Uhr. Nach kurzer Begrüßung und Frühstück musste ein Anhänger etwa zur Hälfte umgeladen werden für eine Weiterfahrt nach Zilina in der Nordwest-Slowakei, ca. 200 Km von Bratislava entfernt. Ein Gespann startete dann nach dort, um Stoffe, Wolldecken und  Kleidung  ins Kloster zu bringen, von wo aus dann nach den üblichen Kriterien verteilt wird.

    Das zurückgebliebene Fahrzeug wurde am Nachmittag in Bratislava entladen, wo sich die Ordensschwestern unverzüglich an`s Sortieren und Vorbereiten zur Verteilung machten. Damit war für diese Transportgruppe der Arbeitstag zu Ende, es konnte die wohlverdiente Erholungsphase beginnen.

    Der nach Zilina gefahrene Transport erreichte wie vorgesehen sein Ziel und konnte ebenfalls zügig entladen werden. Auf dem Programm standen noch eine informative Blitzvisite in einem Heim für schwer geistig- und körperlich Behinderte und ein Besuch in einer Altenbetreuungseinrichtung in der Nähe von Zilina. Tief beeindruckt von den dortigen Umständen wurde die Rückfahrt nach  Bratislava  angetreten, wo um 21Uhr die Tour zu Ende war.

    Am Mittwochmorgen , 14. November, fuhren beide Gespanne in Richtung Heimat los und sind um 16Uhr wohlbehalten daheim angekommen.


    Fürstenfeldbruck, den 21.November 2012 Hubert Lang



  • Hilfstransport nach Rumänien 6.–9. November 2012

    Der 6. November war Ladetag für einen Transport nach Rumänien.

    Nachdem das Zugfahrzeug, ein von der Fa. BMW für diesen Transport kostenfrei zur Verfügung gestelltes Auto, sowie der gemietete Anhänger abgeholt war, wurden am Nachmittag im Lager in Fürstenfeldbruck Auto und Hänger mit den üblichen Kartons mit Kleidung, Kindersachen und Pflegehilfsmitteln voll geladen.


    Hilfstransport nach Rumänien 6.–9. November 2012

    Zeitgleich wurde in Feldolling bei Feldkirchen - Westerham ebenso ein Auto nebst Anhänger mit dort gesammelter und verpackter Kleidung und Kindersachen beladen.

    Gegen 21Uhr starteten beide Gespanne getrennt, um sich in der Autobahnraststätte Oldtimer bei Linz um 1Uhr zu treffen, was vorzüglich geklappt hat. Nach kurzer Tankpause ging es dann gemeinsam weiter in Richtung Temesvar, das gegen 11Uhr Ortszeit unproblematisch erreicht wurde.

    Ein Teil der Ladung konnte bereits am Nachmittag im Kloster bzw. im Hospiz in Temeswar ausgeladen werden.

    Am Donnerstagvormittag fuhr dann ein Gespann in die Gemeinden Kovacs und Sinandrei in der näheren Umgebung von Temeswar, wo je zur Hälfte Anhänger und Zugfahrzeug in den Pfarreien abgeladen wurden, um von dort aus an die bedürftigen Mitglieder der Gemeinde ausgegeben zu werden.

    Der Nachmittag war dann einem mittlerweile obligatorischen Besuch in der Wallfahrtskirche Maria Radna vorbehalten, wo die dortige Pfarrei auch viele Kartons mit Kinder und Erwachsenen  Kleidung sowie Spielsachen  erhielt.

    Der beste Verteilungsweg der Hilfsgüter ist der durch die Pfarreien, weil dort die Bedürftigkeit der Empfänger detailliert bekannt ist.

    Nach dem Mittagessen im Kloster machten sich beide Fahrzeuge am Freitag auf den rund 1000 Km langen Rückweg, der gegen 4Uhr bzw. 5Uhr früh wieder störungsfrei beendet werden konnte.


    Fürstenfeldbruck, den 21.November 2012 Hubert Lang



  • Bericht Transport Bratislava 3.-4. August 2012

    Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden am 1. August im Josefistift in Bad Tölz neun Pflegebetten und eine Spezialbadewanne für den Pflegebereich, die dort nicht mehr benötigt werden, auf einen größeren Pkw-Anhänger geladen.

    Am 2. August,  bei ähnlichen Wetterbedingungen, war im Lager in FFB ebenfalls Ladetag. Hier wurden ca. 100 Kartons mit Kleidung und Kindersachen sowie  4 Computer samt Zubehör auf einen weiteren Anhänger und das Zugfahrzeug geladen.  Gegen 22 Uhr startete das FFB-Gespann bei Gewitter und heftigem Starkregen in Richtung Feldkirchen- Westerham, um sich mit dem Tölzer Auto zu treffen. Dort, in Feldolling, war das Zugfahrzeug, ein Wohnmobil, tagsüber noch mit diversen Kleiderkartons, Kindersachen, 4 Monitoren usw. vollgeladen worden. Das FFB-Gespann bekam vor der Abfahrt ebenso wie das Tölzer Fahrzeug noch zwei Fahrräder  aufgepackt. Um 23Uhr ging`s dann los in Richtung Salzburg, wo der erste Zwischenstopp wegen Erwerbs der Autobahn-Vignetten eingelegt werden musste. Nach kurzen Tankstops bei Linz und in Hainburg erreichte die Gruppe gegen 7Uhr 30 das Franziskanerinnen – Kloster in Bratislava.


    Transport Bratislava 3.-4. August 2012

    Nach kurzem Frühstück wurden die Betten abgeladen und durch andere aus der dem Kloster angegliederten Klinik ersetzt. Die Pflegebadewanne verblieb auf dem Anhänger.

    Um 10Uhr begann dann die zweite Etappe des Transportes. Über die Autobahn in Richtung Zilina führte der Weg ab der Anschlussstelle Ilava quer durch eine gebirgige Gegend in den Ort Klastor pod Znievom, auf deutsch Kloster unter dem Berg Znievom.

    Dort befindet sich in einem alten, nicht mehr bewohnten  Kloster ein Heim für Männer, die im Leben schwer geprüft worden sind, 130 an der Zahl. Ein engagierter kath. Priester hat hier eine Einrichtung aufgebaut, die für viele, die im Leben nur schwer bestehen können, die einzige Möglichkeit darstellt, ein einigermaßen geregeltes Zuhause zu haben. Jeder hat hier eine Aufgabe, die er erfüllen kann und die ihn ausfüllt.

    Es wird fast alles benötigt, hauptsächlich Kleidung. Die mitgebrachten Betten sind gerne angenommen worden, weil zur Zeit an einer Pflegestation gebaut wird, um die kranken und alten Mitglieder der Gemeinschaft betreuen zu können. Neben dem Priester ist noch eine Sozialarbeiterin tätig. Aus einem nahegelegenen Kloster helfen auch noch einige als Krankenschwestern ausgebildete Ordensschwestern bei der Betreuung mit. Staatliche Hilfe ist nicht zu erwarten, deshalb ist man auf Spenden ganz besonders dringend angewiesen. Nach dem Ab- und Ausladen wurde mit einem Imbiss und einer kurzen Führung durch die sehr schöne Klosterkirche die Aktion abgeschlossen.

    Die Rückfahrt nach Bratislava führte über eine weniger schwierige Route und war gegen 20Uhr ohne Komplikationen zu Ende.

    Am Samstagmorgen konnte nach dem im Kloster eingenommenen Frühstück die Heimfahrt angetreten werden,  die problemlos verlief und im Laufe des Nachmittages beendet werden konnte.

    Der Verein bedankt sich bei Allen, die diesen Transport ermöglicht haben mit finanzieller Unterstützung und tatkräftiger Hilfe sowie beim Josefi – Stift in Bad Tölz.


    Fürstenfeldbruck, den 5. August 2012  Hubert Lang



  • Bericht Hilfstransporte Ende Mai/Juni 2012

    Ende Mai und Juni 2012 wurden folgende Transporte nach Bratislava, Temeswar und Satu Nou in der Moldau in Ostrumänien durchgeführt:

    29.Mai - Ein Klein-Lkw Mercedes Sprinter mit Anhänger aus Rumänien wurde im Lager in FFB mit Kleiderkartons, Spielsachen und verschiedenen Pflegeartikeln vollgeladen. Der Transport ging nach Satu Nou in der Moldau, einem Landstrich in Ostrumänien, in das neuerbaute Kloster der Franziskanerschwestern aus Temeswar, die dort vor vier Jahren eine Außenstelle gegründet haben, um die nur unzureichend  vorhandene medizinische Betreuung der Bevölkerung durch eine ambulante Grundversorgung zu verbessern. Diese Schwestern haben die Hilfsgüter erhalten und verteilten sie unter der Ortsbevölkerung.


    Hilfstransporte Ende Mai/Juni 2012

    6.Juni - Ein weiterer Transport wurde  im Lager geladen, er war für Temeswar für das dortige Kloster bestimmt. Die Verteilung unter den bedürftigen Menschen wurde von den Schwestern nach bewährter Weise vorgenommen.

    12.Juni - Ein dritter Transport, ebenfalls im Lager FFB geladen, brachte eine weitere Ladung, bestehend aus Kleidung, Kindersachen und Spielzeug  wieder nach Satu Nou. Dort konnten weitere Familien von den Schwestern mit den nützlichen und dringend benötigten Kindersachen unterstützt werden.

    Mit diesen drei Transporten, die von einem Bauunternehmer aus Onestii auf eigene Kosten durchgeführt worden sind, sind fast 5 Tonnen an Hilfsgütern dorthin gebracht werden, wo sie dringend gebraucht werden.

    Dafür bedankt sich der Verein sowie die Empfänger bei diesem hilfsbereitem Mann ganz herzlich für die wirksame Unterstützung, für die er  der seine Zeit geopfert hat immerhin fast 8000km zurückgelegt hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen auf allen seinen Wegen.


    Fürstenfeldbruck, den 20. Juli 2012 Der Vorstand



  • Bericht Transport Bratislava 16. – 20. Mai 2012

    Nach nur einem Ruhetag nach der langen Rückfahrt aus der Moldau in Rumänien war bereits wieder Lade Tag. Die restlichen der bei der Kleideraktion des Frauenbundes in Waidhofen bei Schrobenhausen gesammelten Kartons wurden am Nachmittag dort geladen, im Lager in Fürstenfeldbruck wurde das Gespann vollgeladen.

    Um 23Uhr am Donnerstag war dann Start in Fürstenfeldbruck. Mit von der Partie waren fünf Ordensschwestern vom Theresianum und die Oberin Sr. M. Ehrengardis. Sie folgten einer Einladung der Ordensleitung der Franziskanerschwestern in Bratislava.


    Hilfstransport nach Bratislava 16. – 20. Mai 2012

    Das Auto war ebenfalls vom Theresianum, der Anhänger angemietet.

    Nach ruhiger, unproblematischer Fahrt erreichte das Gespann um  8Uhr am Freitagmorgen sein Ziel, das Kloster Castell in Bratislava, Slowakei.

    Nach herzlicher Begrüßung war als erstes Ausladen angesagt, was mittlerweile schon mit Routine vonstattenging. Die Kleidung wurde abgeladen, ausgepackt, gesichtet und für die Verteilung vorbereitet.

    Mit der Besichtigung des Klosters und einem Ausflug in die Altstadt und der Burg in Bratislava ging der Tag zu ende.

    Der nächste Tag stand im Zeichen eines Besuches im ca. 30 Km entfernten Wallfahrtsort Marianka, der sich bis zum späten Nachmittag ausdehnte, sodass erst am Abend die Rückkehr ins Kloster erfolgte.

    Der Sonntag begann wie im Kloster üblich mit einer feierlichen Messe mit anschließendem Frühstück.

    Mit interessantem Erfahrungsaustausch und Gesprächen sowie die Besichtigung des Krankenhauses verging  der Vormittag schnell. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit allen Schwestern im Castell  war dann Abschied nehmen angesagt.

    Die Gruppe startete gegen 15Uhr zur Heimreise, die nach 570 Km um 22:30 Uhr in Fürstenfeldbruck ohne Hindernisse zu Ende ging.


    Fürstenfeldbruck, den  24. Mai 2012 Nikolaus Laub



  • Bericht Hilfstransport nach Rumänien 4. – 15. Mai 2012

    Am 3.Mai wurden an drei verschiedenen Stellen je ein Anhänger und das Zugfahrzeug beladen mit den üblichen Hilfsgütern.

    In Waidhofen bei Schrobenhausen der größte Anhänger mit dem vom dortigen Frauenbund durch eine Kleideraktion gesammelten Kleidern, Fahrrädern und Kindersachen, ca. 3.5 to beladen. In FFB ein kleinerer Anhänger mit im Lager vorhandenen Kleiderkartons und in Feldolling der dritte Anhänger mit der von einer dort ansässigen Familie gesammelten und in Kartons verpackten Gebrauchtkleidung sowie sechs Kinderfahrrädern und mehreren Kartons mit neuen Jeanshosen, die von einer Textilhandelsfirma gespendet worden waren,  je Zugfahrzeug mit Anhänger ca. 2 to.

    Gegen 23Uhr 30 traf sich die Gruppe an der Tankstelle bei der österreichischen Grenze zur gemeinsamen Weiterfahrt über Wien und Budapest bis Temeswar in Rumänien, das um ca.15Uhr Ortszeit störungsfrei erreicht war.


    Hilfstransport nach Rumänien 4. – 15. Mai 2012

    Nach herzlicher Begrüßung durch die Schwestern und einem kleinen Imbiss begann unverzüglich das Ausladen eines kleinen Anhängers mit Zugfahrzeug im Kloster.

    Am Sonntag war wie immer Ruhe- und Erholungstag und mit einem Besuch der ca. 60 km entfernten Wallfahrtskirche Maria Radna verbunden.

    Der Montag war dann ein echter Arbeitstag. Das zweite kleine Gespann fuhr zu einer etwa 20km entfernten aufgelassenen Ziegelei, wo 17 Familien, einschließlich Kindern ca. 70 Personen, unter extrem ärmlichen Bedingungen leben.

    Durch eine in Temeswar lebende Architektin, die sich in aufopfernder Weise um diese Menschen kümmert und sie ständig betreut, wurde die Ladung des Anhängers, ca. 40 Kartons mit Kleidung, direkt an die Leute verteilt. Jede Familie erhielt genügend Kleidungsstücke, die dann untereinander ausgetauscht werden.

    Zwischenzeitlich holte ein Fahrzeug aus Maria Rand im Kloster die Hälfte der Kleiderkartons aus dem großen Anhänger für die dortige Pfarrei ab.

    Der Rest wurde in die griechisch – katholische Pfarrei in Temeswar verbracht, um von dort an Bedürftige verteilt zu werden.

    Nach Rückkehr des Fahrzeuges von der Ziegelei stand noch ein Besuch einer von der Caritas Temeswar aufgebauten Kindertagesstätte in Periam in der Nähe von Sinnicolau-Mare  auf dem Programm. Diese Kita ist speziell für die Kinder der in diesem Ort lebenden Roma bestimmt und betreut zurzeit 44 Kinder zwischen fünf und neun Jahren.

    Die Kinder kommen nach der Schule, bekommen ein Mittagessen und werden nachmittags betreut mit Hausaufgabenhilfe und kindgerechter Erziehung. Gegen 17Uhr erhalten sie nochmal ein kleines Abendessen und werden dann nach Hause abgeholt. Es war beeindruckend, mit welcher Freude und Disziplin die Kinder sich in den strukturierten Tagesablauf einfügen. Auch sind ihre schulischen Leistungen auf hohem Niveau, was für die Caritas eine eindrucksvolle Bestätigung ihrer Arbeit ist.

    Der Dienstag, 8.Mai,  stand im Zeichen der Vorbereitung für die Heimfahrt. So musste der kleinste Anhänger wegen eines drohenden Reifenschadens auf den größten aufgeladen werden, was mit den vereinten Kräften von sechs starken Männern auch gut gelang (Gewicht des Hängers 270 kg!).

    Gegen 16Uhr, die Fahrer hatten sich ausruhen können, traten zwei Autos mit Anhängern die Heimfahrt an, die zunächst auch gut verlief. Bei einer Tankpause in der Nähe von Linz sprang jedoch ein Auto nicht mehr an. Nachdem es nicht gelang, das Auto in Gang zu bringen, wurde gegen 1/2 zwei Uhr nachts der ÖAMTC gerufen. Der Monteur fand schnell und zielgerichtet  den Schaden, eine defekte Benzinpumpe. Herzlichen Dank für die schnelle und fachkundige Hilfe. Das Auto wurde dann in die nächstgelegene Fachwerkstatt gebracht, wo es am Morgen wieder fahrbereit gemacht werden sollte. Leider konnte keine passende Benzinpumpe aufgetrieben werden, so daß die Besatzung mit einem Ersatzfahrzeug heimfahren musste.

    Das andere Auto setzte nach Absprache die Heimfahrt fort und erreichte gegen acht Uhr Waidhofen, wo der Anhänger abgeladen ( mit Stapler ) und sogleich mit den restlichen Kleiderpaketen beladen wurde, um sie in unser  Lager in FFB zu bringen.

    Das dritte Auto fuhr am Mittwoch, 9. Mai, nach Targu Ocna in der Moldau, Ostrumänien. Dort wurde das neue Kloster der Schwestern, die seit ca. drei Jahren eine ambulante Krankenstation in der Ortschaft Satu Nou betreiben, am Samstag, 12.Mai, feierlich eingeweiht.

    Am Sonntag fuhr das Auto (mit Fahrer!) dann wieder mit vier Schwestern nach Temeswar zurück und dann, nach kurzem Zwischenstopp in Budapest und  Bratislava, weiter nach FFB, wo die Reise problemlos zu einem guten Ende ging.

    Der Verein bedankt sich bei Allen, die diesen Transport ermöglicht und tatkräftig unterstützt haben.


    Fürstenfeldbruck, den  18. Mai 2012 H. Lang



  • Bericht über  Hilfsgütertransport nach Temeswar vom  29.03.–01.04.2012

    Die Ladearbeit war in gut zwei Stunden am Donnerstagvormittag, dem 29.März erledigt.

    Um 21Uhr30 begann die Tour nach Temeswar, zunächst bis Bratislava in der Slowakei, wo eine mehrstündige Pause bei den dortigen Schwestern eingelegt wurde.

    Anschließend führte der Weg wie immer über Budapest und Szeged , dank der bis Mako in Ungarn fertigen Autobahn eine unbehinderte Fahrt, an die ungarisch – rumänische Grenze und von dort weiter bis Temesvar, wo gegen 17Uhr Ortszeit im Kloster der Franziskanerinnen der Motor nach getaner Arbeit abgestellt werden konnte.


    Hilfsgütertransport nach Temeswar vom  29.03.–01.04.2012

    Ausgeladen wurde am Samstagvormittag im Kloster. Anschließend stand eine Besichtigung eines kleinen Klosters mit zugehöriger Erholungsanlage in der Nähe von Temesvar, das von einem im Ruhestand lebenden Architekten und seiner Frau geplant und errichtet wurde und weiter ausgebaut werden soll. Dort sollen Schwestern, Priester und Jugendliche Ruhe und innere Einkehr finden, um sich zu erholen und zur Ruhe zu kommen.

    Am Sonntag stand der obligatorische Besuch in der Wallfahrtskirche Maria Radna auf dem Programm.

    Um11Uhr Ortszeit begann von dort die Rückfahrt über Arad und, ab Ungarn, wieder über die neue Autobahn bis Bratislava.

    Nach gesundheitsbedingter Pause ging es dann weiter bis Fürstenfeldbruck, das unbehelligt von Problemen nach Mitternacht erreicht wurde.

    Wie schon viele Fahrten vorher war auch dieser Transport problemlos abgelaufen, worüber die Akteure und der Vorstand ganz besonders dankbar sind.

    Fürstenfeldbruck, den  10. April 2012 H. Lang



  • Hilfstransport nach Bratislava und Dunajska Streda 10. - 11.03.2012

    Frühmorgens 4Uhr 30 ging es am Freitag, 9. März, los in Richtung Rosenheim. Dort wurde ein von der Firma R. Schramm kostenlos zur Verfügung gestellter 7,5 to. – Lkw übernommen.

    Damit führte der Weg nach Wessobrunn, ca. 15 km westlich von Weilheim, um im dortigen Kloster, das zu St. Ottilien gehört, 12 Krankenbetten samt Zubehör für Bratislava zu laden. Wegen des nachts gefallenen Schnees konnte aber der Lagerort nicht erreicht werden, so daß die Betten mühsam ca. 100 Meter weit transportiert werden mussten. Nach zwei Stunden intensiver Arbeit war aber auch diese Hürde genommen.


    Transport nach Bratislava  21. – 22.01.2012

    Da war die gut einstündige Fahrt zum Lager in FFB gerade recht zur Erholung. Im Lager konnte dann der verbliebene Laderaum mit Kleidung, Kindersachen, Kinderwagen, Fahrrädern  und Pflegehilfsgeräten wie Rollstühlen und Gehhilfen aufgefüllt werden.

    Am Samstagmorgen, 10.3., war Start nach Bratislava, das unbehelligt von Hindernissen gegen 14 Uhr erreicht wurde.

    Im Kastell genannten Kloster halfen wie immer viele fleißige Hände, den Lkw bis auf die Betten zu entladen, alles zwischenzulagern, zu sortieren und für die Verteilung vorzubereiten.

    Der Lkw brachte anschließend die  Krankenbetten mit Matratzen und Nachtkästchen ins ca. 30 km entfernte Dunajská Streda, wo sie einem Krankenhaus übergeben werden konnten.

    Der Sonntag verlief in gewohnter Weise. Gegen 14 Uhr war Aufbruch zur Rückfahrt nach Rosenheim, wo gegen 23Uhr der Lkw unversehrt abgegeben wurde.

    Mit Beendigung der Heimfahrt nach FFB ging auch dieser Transport wieder ohne Probleme zu Ende.

    Der Verein bedankt sich, auch im Namen der Schwestern, ganz herzlich bei den Verantwortlichen der Firma R. Schramm, Rosenheim, für den Lkw sowie bei Pater Tobias vom Kloster St. Ottilien für die gespendeten Krankenbetten.

    Fürstenfeldbruck, den  25. März 2012 Der Vorstand



  • Transport nach Bratislava  21. – 22.01.2012

    Dichtes Schneetreiben herrschte, als fünf Mitglieder des Vereins am Freitag Nachmittag im Lager in FFB einen 7,5to – Lkw beluden. Dieser Lkw wurde von der Fa. Schramm, Rosenheim, dem Verein für diesen Transport dankenswerterweise kostenfrei überlassen, wofür sich der Vorstand ganz herzlich bedankt.

    Über 200 Kartons mit Kleidung, Bettwäsche, Kindersachen, Spielzeug, mehreren Kinderwagen, Rollstühlen, Gehhilfen, einem elektrisch verstellbaren Pflegebett usw. sowie der kompletten Ausstattung einer kleinen Kapelle aus einem aufgelösten Kloster in Füssen füllten den Laderaum vollständig. Die meisten der Kartons mit Kleidung und vor allem Kindersachen stammten aus einer umfangreichen Kleidersammelaktion, die  Ende letzten Jahres in 12 Olchinger Kindergärten und einer Grundschule durchgeführt wurde.


    Transport nach Bratislava  21. – 22.01.2012

    Voll beladen startete der Lkw in Begleitung eines Pkw am frühen Samstagmorgen in Richtung Bratislava. In Altötting stieg der Bischöfliche Administrator, H.Prälat Ludwig Limbrunner, als Beifahrer zu, um den Transport zu begleiten.

    Eine unproblematische Fahrt, das Wetter wurde immer besser, ließ den Transport gegen 14 Uhr Bratislava erreichen.

    Nach einer kurzen Pause begann unverzüglich das Ausladen. Wie immer halfen auch diesmal viele fleißige Schwesternhände mit, die umfangreiche Fracht zu entladen, wobei Bänke, Altar, Orgel, Tabernakel und sonstiges Zubehör die Schwestern wegen Größe und Gewicht vor eine große Herausforderung stellten, die sie aber mit Bravour und aktiver Mithilfe des Herrn Prälat meisterten.

    Ein VW-Bus wurde unmittelbar mit einem Teil der Kleiderpakete beladen, die anderntags in die Hohe Tatra gebracht wurden. Der Rest wird im Kloster zwischengelagert und nach Temeswar gebracht bzw. in der Slowakei an Bedürftige verteilt werden.

    Die Kapelleneinrichtung wird in der Nähe von Zilina, 200 km nördlich von Bratislava, in einer kleinen Kirche eine neue, angemessene Heimat finden.

    Am frühen Sonntagmorgen fuhr die Transportcrew mit einigen Schwestern nach Zilina, um dort ein neuerbautes Kloster zu besuchen.

    Nach Besichtigung und der ersten in deutsch/slowakisch gelesenen Hl. Messe und einem kurzen Imbiss war es bereits wieder Zeit zur Rückfahrt nach Bratislava. Dort, um 14 Uhr angekommen, verging mit kurzer Besprechung schnell eine Stunde, sodaß um 15 Uhr die Heimfahrt nach FFB angetreten werden konnte.

    Nach  Linz teilte sich die Gruppe. Der Lkw  fuhr zurück zu seinem Standort nach Rosenheim, der Pkw nahm die direkte Route über AÖ, wo der H. Prälat zu Hause abgesetzt werden konnte.

    Gegen 23 Uhr war das Endziel in FFB erreicht, der erste Transport 2012 konnte damit ohne Zwischenfälle zu einem guten Ende gebracht werden.

    Fürstenfeldbruck, den 30. Januar 2012   H. Lang